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Was Gott attraktiv findet…Teil 1

DICH! Einfach so wie du bist…DICH genauso, wie du bist!

Gott ist so menschenfreundlich, er mag uns alle wie Eltern ihre Kinder lieben und sie einfach am aller schönsten finden…Gott hat keine Lieblinge, aber liebt uns so fest wie Lieblinge….

 

Wenn ich einen positiven Wesenszug an meinem Sohn entdecke, den er offensichtlich von mir hat (wie z.B. den gleichen Humor), dann macht mich das glücklich und auch etwas stolz…

 

Als Gott die Erde geschaffen hat, fand er alles thumbs up -guuuuut. Dann hat der den Menschen nach seinem Ebenbild geschaffen und fand es double thumbs up meeeega guuuuuut. Ich glaube, er war stolz auf uns! Auch heute noch gefallen wir ihm und er hat Freude, sich in uns wiederzuentdecken, denn wir sind das Upgrade seiner Schöpfung.

 

 

Lügenläuse – frei

Aber eins verstehe ich nicht, warum Gott Läuse geschaffen hat. Schon beim Schreiben dieses Wortes juckt es mich und ich muss mich unweigerlich kratzen…

Lügen sind wie Läuse – sehr lästig; sie beissen sich rein in unseren Kopf und verursachen einen unangenehmen Reiz.

 

Lügenläuse Beispiele:

Du bist nicht genug

Du bist uninteressant

Du bist ungewollt

Du bist unfähig

Du bist ungeistlich

etc.

 

Ich persönlich bin sehr allergisch auf Lügen, das wissen meine Kinder. Aber manche Lügen schleichen sich so ein, manche Lebenslügen sind so vertraut und fast bequem. Als ich neulich am Küche aufräumen war… und ich mir -ehrlicherweise - etwas leidtat, zum 100.000 mal die Spülmaschine auszuräumen und zu füllen, während ich selber mir leer und ausgelaugt vorkam und Gott gefühlt im „weit- weg- Modus“ war, da schlichen sich Lügen ein: Immer muss ich selber schauen, dass alles funktioniert…

Und bevor ich mich versah: Schwups, landete ich im Selbstmanagement Modus…. Ich sollte, ich müsste, ich muss vorausschauen, alles im Griff haben, die ganze Verantwortung lastet auf mir. In Sekundenschnelle ging das über in eine ungesunde Überverantwortung für so viele Menschen, denen es gerade schlecht geht, aber doch bitte gut gehen sollte…

In all dem Wust - genau da, hörte ich ihn sagen:

„Ich habe mich nicht aus dem Staub gemacht als dein Hirte!“

„Ich bin da für dich und ich leite dich noch so gerne.“

Er traf mich ins Innerste und ich liess die Worte nachklingen in mir:

Ich bin immer noch dein Hirte und d.h. du darfst immer noch Schaf sein.

Das hat was Erleichterndes und Demütiges. Schafe haben bekanntlich nicht die schärfsten Augen von wegen Weitblick und Überblick. Aber ich darf zu ihm schauen in allem, IHN immer vor Augen haben…. Das ist seine freundliche Einladung an mich und dich.

Dann breitet sich Wahrheit aus in meinem Herzen und die LLL (Lebenslügenläuse) haben keine Chance mehr!

 

Warten auf IHN wie Er auf uns wartet….

Wer wartet schon gerne auf einem Date?

Mein damaliger Freund kam chronisch zu spät bei unseren ersten Verabredungen. Das hat mich innerlich gefuchst. Als er mich zu spät vom Zug abholte, war ich bereits innerlich am Schluss machen, weil ich dachte: „es kann ihm ja nicht viel an mir liegen, wenn er sich so verspätet…“ Warten fühlt sich wirklich unsexy an. Mein damaliger Freund hat sich verbessert und war pünktlich zu unserer Hochzeit.

 

Warten heisst: Du bist mir wichtiger als meine Zeit!

Und so wartet Gott heute noch mit offenen Armen auf seine Söhne und Töchter, die sich verlaufen, verirrt, verloren haben. Ja Gott durchforscht die ganze Erde, ob da nicht jemand ist, eine Person, die sehnsüchtig auf Ihn wartet. Im Stresszeitalter geizen wir leider oft mit unserer Zeit, als ob es keine Ewigkeit gäbe.

Dabei flüstert Gott uns ein todsicheres Versprechen zu: Das Warten der Gerechten wird Freude bringen…

 

 

Sportlichkeit

Gott ist sportlich! Sorgenwerfen und uns Gutes zufallen lassen ist Gottes Lieblingssport. Er als unser Coach meint, wir brauchen nicht alles alleine zu schultern. Er fordert uns zum Werfen auf.

Scheint die Schwerkraft teilweise unüberwindbar gross?

Stress, Angst, Sorgen, Frust, Wut, Ohnmacht, Familie, Situationen, Menschen, Arbeit, Finanzen, Traurigkeit, Einsamkeit, etc. können uns zu Boden drücken, dass wir meinen, kein Fünkchen Wurfkraft mehr aufbringen zu können…

Aber selbst beim Werfen hilft uns unser Gott. Er macht alles gerne mit uns zusammen. Der Heilige Geist ist unser Helfer und wenn wir nicht wissen wie, hilft er uns in unserer Schwachheit mit unaussprechlichem Seufzen aus….

Vater Gott versteht Seufzer und ist sehr gut im Fangen!

Und was wirft er zurück?

Frieden, Leben im Überfluss, Liebe, Freude, Annahme, Ideen, Lösungen, Aufmerksamkeit….

 

Geht das immer automatisch gleich sofort? Nein, wir spielen nicht mit einem Automaten wie bei einem Tennisballwurfgerät. Aber ich glaube, wir dürfen es einüben, geistliche Bizeps zu trainieren und vor allem auf Empfangsbereitschaft zu gehen:

Uns positionieren in Erwartungshaltung – das hat etwas mit glauben zu tun….

 

 

Und Glauben findet Gott unwiderstehlich….

 

Love Andrea

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